Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Genossinnen und Genossen

Als vor einigen Wochen der Vorstand des hiesigen Ortsvereins der SPD an mich herangetreten ist mit der Frage ob ich als Bürgermeisterkandidat zur Verfügung stehen würde, war ich sehr überrascht. Ich als Parteiloser, Bürgermeisterkandidat der SPD .Daher habe ich mir zunächst einmal eine Bedenkzeit erbeten, um zu überlegen was mich hierfür qualifiziert.

Der erste Grund der mir sofort eingefallen ist.

Ich bin vor 59 Jahren hier  geboren, aufgewachsen  und mit diesem Ort tief verwurzelt.

Zudem bin ich verheiratet, habe zwei inzwischen erwachsene Kinder und kenne die Probleme von Familien mit Kindern und Jugendlichen in Bechhofen .

Weiterhin sind mir durch die Versorgung meines 85 jährigen Vaters und den Vorsitz des hiesigen Pensionärvereins die Sorgen und Nöte von alten Menschen in dieser Ortgemeinde nicht fremd.

Und dass ich in meinen 33 Jahren bei der Bundeswehr Erfahrung in unterschiedlichen Führungspositionen gesammelt habe.

All dies sind gute Voraussetzungen, doch meiner Meinung nach gehört noch etwas mehr dazu.

Dann kam mir unsere jetzige Verteidigungsministerin in den Sinn, die in etwa 9 Jahren 3 unterschiedliche Ministerien leitete.

Was hat sie dazu befähigt?     Was hat es ihr ermöglicht

Ihre Führungskompetenz

 wie zum Beispiel

Motivierungsvermögen

Entscheidungsstärke

Und ihr Überzeugungsvermögen

 

Und die Mannschaft hinter ihrem Rücken. Ein Team von Fachleuten, das sie berät und auf das sie sich verlassen kann.

Beides besitze ich auch.

Meine Führungsqualitäten habe ich in meinen Jahren bei der Bundeswehr täglich beweisen müssen,      

und mein Team ist nach meiner Überzeugung kommunalpolitisch das Beste in Bechhofen.

Zum größten Teil langjährige Mitglieder des Gemeinderates  und in ihrem Beruf in führenden Positionen in unterschiedlichen Bereichen. Mit einer Erfahrung die für Bechhofen nur gut und nützlich sein kann.   

Ich freue mich sehr darüber, dass ich als SPD-Bürgermeisterkandidat für die Kommunalwahl am 25.Mai 2014 von der Wahlversammlung einstimmig dazu gewählt worden bin.

Mein Ziel ist es aber nicht nur zu kandidieren, sondern zu gewinnen.

In einem fairen Wahlkampf werde ich alles dafür tun.

Was will ich?

Ein Bürgermeister sein

Der moderiert und motiviert.
Der Ideen abfragt.
Der Interessen zusammenführt und gute Kompromisse anstößt.
Der aber auch in schwierigen Situationen den Mut hat, eine Entscheidung zu treffen.

 

Der das Verhältnis des Bechhofer Bürgermeisters zur Führung des Landkreises und der Verbandsgemeinde wieder spürbar verbessert.

und

Der den Graben zwischen den Parteien im Bechhofer Gemeinderat beseitigt, denn gemeinsam können wir mehr erreichen. Das könnte mir als parteilosem Bürgermeister gelingen.

Es ist Zeit, einen Neuanfang zu wagen, einen Neuanfang mit neuen Köpfen.

 

Das heißt für mich, allen die Chance eines Neuanfanges zu geben. Das gilt nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger in allen Wohngebieten, sondern auch für alle Vereine, Gewerbetreibende und alle anderen, die Bestandteil einer lebendigen Ortsgemeinde sind. Sie alle in die zukünftigen Entscheidungen einzubeziehen und über deren Kosten rechtzeitig zu informieren.

 

 

 

Was will ich erreichen?

Ich möchte den Folgen des demographischen Wandels entgegenwirken.

Versuchen die Gemeindeschulden zu verringern

Die bauliche Situation im Dorfgemeinschaftshaus verbessern.

Die Infrastruktur in Bechhofen verbessern.

Die Belastungen die aus dem Ortsmittelpunk resultieren vermindern

Die Erschließung eines bedarfsgerechten bezahlbaren Baugebietes

In Verbindung mit den Ortsvereinen ein breiteres Angebot der kulturellen Veranstaltungen darbieten

Bechhofen als Wohnort noch attraktiver zu gestalten und zwar für alle Bevölkerungs.- und Altersgruppen.

 

Wenn alle mit anpacken, dann schaffen wir es! Wir haben den Willen dazu. Wir haben die Ideen dafür, zusammen mit vielen anderen Menschen, die mitmachen wollen, diese Ortsgemeinde noch weiter zu verbessern.

 

Vielen Dank